Malerei, Collage
Malerei, Collage
Daniela Groß – Andreas Eichlinger
Daniela Groß – Andreas Eichlinger
Zeichnung, Skulptur, Tango
Bergmannstraße 26
39
https://eichlinger-architekten.de/category/kunst/
Daniela Groß
Vom Zeichnen in meinem Beruf als Architektin bin ich über meine Tango-Tanzleidenschaft zum skizzieren von Tanzpaaren gekommen.
Ich möchte nicht eins zu eins abbilden was ich sehe, sondern das Gefühl dieser Leidenschaft zum Ausdruck bringen.
Im Fokus stehen für mich die Hingabe, die Nähe und auch die Spannung im Paar, die Musik mit der besonderen Stimmung und die gesamte Ronda (alle Paare auf der Tanzfläche) auf einer Milonga (argentinische Tango-Tanz-veranstaltung).
Andreas Eichlinger
Adams und Evas – Astgabeln werden zu Körpern, aus Rinde wird Haut. Die Arbeit „Waldköniginnen“, gezeigt im Jahr 2002 beim allerersten Openwestend wurde konsequent weiter geführt.
Markus Mitterer
Markus Mitterer
Malerei
Gollierstraße 70, Aufgang B, 1.OG
44
Ich habe angefangen Hölzer die beim Auf- und Abbau des Oktoberfestes, des Frühlingsfestes oder der Auerdult zu sammeln und diese zu bemalen. Grundsätzlich werden diese Hölzer benutzt um das Gelände für die Fahrgeschäfte, Bierzelte und Buden zu nivellieren. Wichtig ist mir den Charakter der einzelnen Holzstücke zu erhalten. Also die „Patina“, die Gebrauchspuren, die Verwitterung, die Schwundrisse, abgestossenen Kanten, etc.. Ich bemale die Hölzer mit Druckfarben und Rolle so daß die Oberfläche nur auf einer Ebene bemalt wird und die Patina sichtbar bleibt. Somit bleibt Raum für die Geschichte der einzelnen Hölzer.
Schülerladen
Schülerladen
Ateliergemeinschaft, Bildhauerei, Malerei
Gollierplatz 12
40
A. Gwen
A. Gwen, geboren 1978, lebt im Münchner Westend und malt in Allach, zudem ist sie als Sozialwissenschaftlerin in der Au unterwegs. Sie arbeitet mit Acylfarben auf unterschiedlichen Materialien. So entstehen naiv expressive Bilder, wie „My beast is keeping me company” (s. Abbildung). Schaurig schön und wunderbar blau hat das innere Biest seinen Schrecken aber inzwischen eingetauscht. “When time breaks – at 10 pm” zum Bruch der Zeit, zwischen Alltag und nächtlichem Künstlerdasein, und weitere Werke werden zu sehen sein.
Daneben fertigt sie Objekte, die gerne surreal und verträumt an Bäumen schweben. „Call me Moby“, irritierend fehlplaziert und dennoch genau richtig schwimmt da nun also ein Fisch durch den Laden.
Gast: Katharina Naimer
Die niederbayerische Künstlerin Katharina Naimer arbeitet am liebsten mit Papier und Pappe. Dabei entstehen raumgreifende Installationen oder Illustrationen auf Papier, die oft märchenhafte Szenen zum Leben erwecken. Sie lebte und arbeitete lange Jahre im schönen Westend, bevor es sie mit ihrer Familie wieder in den Bayerischen Wald gezogen hat.
Manou Soobhani
Born in Mauritius (1960). Studies: Ecole Superieur des Beau Arts, Marseille (France), Goldsmith University, London (UK), Kunstakademie Düsseldorf. Life and Work in Munich (Germany).
Stones. Nothing looks more dead than rocks. But maybe there is a very close relationship between the rocks (mineral) and life. It can be that rocks as a matter have participated very much in life. Life, for some 4 billions years, and stones are closely related. Stones were given freely, like music and light to the souls. It’s a gift to all living trees, animals, and humans, and all what life consists of. Unfortunately, stones (our planet) are often cruelly used. So many living species have disappeared and so much are disappearing every day. Finally, some stones start to protect themselves for survival and a better future.
Dagmar Schönemann
Ich arbeite konzeptionell und habe angewandte Grafik an der Akademie in Muenchen und Freie Kunst an der HfBK in Hamburg bei F.E. Walther und Stanley Brouwn studiert. Ich arbeite in einem Gemeinschaftsatelier. Mein Thema ist Zeit und ich mache sie u.a. durch Videos, minimalistische Malereien mit Acryl auf Leinwand und Papier sichtbar. Jeder Wochentag hat eine bestimmte Farbe; ich arbeite mit einem Zahlensystem z.B. 24 expressive Striche fuer die Stunden des Tages oder ein Kreis pro Tag, die Bilder verdichten sich durch regelmaessiges Uebermalen.
Karl Imhof
Karl Imhof
Malerei, Druck
Gollierstraße 70, Aufgang A, 4.OG
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Karl Imhof erklärt in seinem Atelier auf Wunsch druckgraphische Techniken wie Lithographie, Radierung, Holzschnitt, Offsetlithographie usw.
Brigitte C. Reichl
Von der Strumpfhose zum BH – von der Socke zur Seife – von der Plastiktüte zum Eislöffel – vom Sex bis zum Bankencrash, von der ‚Menschenflut‘ bis zum Plastikkontinent, von der Krawatte zur Krise – alltägliche Gegenstände und Themen mal aus einer anderen Sicht – Verfremdung und Fremdgehen sind sozusagen Programm…
Im Atelier FIRST FLOOR im Autohaus, das ich mit 3 KollegInnen teile, gibt es Objekte, Arbeiten auf Papier und Fotos der Installationen, die über den gesamten Globus verteilt sind, zu sehen.
Als Zuckerl zeige ich in der Kirche St. Benedikt (Schrenkstraße 2) auch wieder eine brandneue Installation – live!
Studio 58
Studio 58
Fotografie, Malerei, Design
Kazmairstraße 58
32
Karen Felgueres, geboren in Mexiko-City, studierte Kommunikationsdesign an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in München und machte ihren Diplom-Abschluss 2007. Seitdem arbeitet sie selbständig und freiberuflich als Designerin und Künstlerin. Ihre soziale Ader lebt sie unter anderem im Kunstprojekt IMAL (International MunichArtLab) aus, als Mitglied des Künstler*innen-Teams. Zudem arbeitet sie an eigenen künstlerischen Projekten sowie für ihr Label „KAKADU – paper and goods“ im Gemeinschaftsatelier STUDIO 58 im Münchner Westend.
Isabella Schels, geboren in Kelheim, arbeitet seit über zehn Jahren als Fernsehautorin. Zuvor absolvierte sie ein Studium der Geographie und Germanistik sowie eine Ausbildung zur TV-Redakteurin. Sie ist Autorin und Illustratorin des Kinderbuchs „Verrückt wie Mary“. Seit April 2022 studiert sie Zeichnung und Malerei bei Prof. Markus Lüpertz. Inspiriert durch Reisen in Europa und nach New York begann sie mit der Foto-Serie „Bloom! Blumen sind ganz dufte Typen“, die auch auf der Stroke Art Fair 2022 ausgestellt war. Seit 2021 gehört sie zur Ateliergemeinschaft von STUDIO 58.
Atelier Brandenburger, Kiiskinen, Pincus
Atelier Brandenburger, Kiiskinen, Pincus
Malerei, Installation
Trappentreustraße 5, 2.OG
10
https://www.anna-kiiskinen.de/
Über den Tanz, sowie über Graphik und Malerei ist Susanne Brandenburger in ihren Arbeiten zu einer Art Mobile gelangt. Kleine schwebende Individuen zeigen Kräfte der Bewegung im Raum. Sie bilden Zeichnung, Struktur und Körper, die ihren jeweiligen Raum gegenseitig durchdringen. Wie in einem Tanz bilden sie zusammen ein eigenes Wesen.
Anna Kiiskinen findet ihre Bildmotive meistens in ihrer städtischen Umgebung oder am Wasser, bei denen fast immer auch Elemente aus der pflanzlichen Welt zu sehen sind. Sie malt immer wieder Bäume, aber auch Innenräume, Stilleben von einfachen Gegenständen, Lampen, Lichter und Fenster mit unterschiedlich gemusterten Vorhängen.
https://www.anna-kiiskinen.de/
https://www.instagram.com/annakiiskinen/
Anne Pincus zeigt Malerei auf Leinwand, Holz und hinter Glas. Sie untersucht die natürliche Welt und sieht sie als Projektionsfläche für unsere Sehnsüchte und Ängste. Wald ist ein Schwerpunkt, sowohl der einheimische Wald als auch die unheimlich anmutenden Monokulturen bewirtschafteter Wälder.
https://www.annepincus.net/
https://www.instagram.com/annepincus.art/
Anne Schmidt
Neben klassischem Grafikdesign liegt ein Schwerpunkt des Büros für Gestaltung „Anne Schmidt Design“ in der Visualisierung und Konzeption von Projekten, bei denen die Vermittlung von Geschichte und weiteren kulturellen Themen im Mittelpunkt stehen.
Bei dem diesjährigen „Open Westend“ wird das während der Coronapandemie entstandene Projekt „Schau mal Frau“ präsentiert, das an bedeutende Münchnerinnen erinnern soll, die eigentlich ein Denkmal verdient hätten. Im öffentlichen Raum (Schaufenster, Bibliotheken, etc.) gehängte Plakate mit Porträtbild und kurzem, prägnantem Text stellen Leben und Arbeit jeweils einer Frau vor und können so beim Spazierengehen erschlossen werden. Postkarten und Führungen tragen dazu bei, dass möglichst viele Menschen erfahren, wieviel Frauen bei der Entwicklung unserer Technik und Gesellschaft beigetragen haben.