Bildhauerei
Bildhauerei
Daniela Groß – Andreas Eichlinger
Daniela Groß – Andreas Eichlinger
Zeichnung, Skulptur, Tango
Bergmannstraße 26
39
https://eichlinger-architekten.de/category/kunst/
Daniela Groß
Vom Zeichnen in meinem Beruf als Architektin bin ich über meine Tango-Tanzleidenschaft zum skizzieren von Tanzpaaren gekommen.
Ich möchte nicht eins zu eins abbilden was ich sehe, sondern das Gefühl dieser Leidenschaft zum Ausdruck bringen.
Im Fokus stehen für mich die Hingabe, die Nähe und auch die Spannung im Paar, die Musik mit der besonderen Stimmung und die gesamte Ronda (alle Paare auf der Tanzfläche) auf einer Milonga (argentinische Tango-Tanz-veranstaltung).
Andreas Eichlinger
Adams und Evas – Astgabeln werden zu Körpern, aus Rinde wird Haut. Die Arbeit „Waldköniginnen“, gezeigt im Jahr 2002 beim allerersten Openwestend wurde konsequent weiter geführt.
Renato Rill
Renato Rill
Multimediale Installation, Bildhauerei
Gollierplatz 1, St. Rupert
37
Renato Rill „Balance B.“ multimediale Installation
Die Welt verändert sich immer schneller, alles gerät scheinbar aus der Balance. Renato Rill untersucht mit künstlerischen Mittel das Gleichgewicht und präsentiert im Kirchenraum von St. Rupert seine multimediale Installation „Balance B.“ Er nimmt dabei Bezug auf wahrnehmbare Unsicherheiten unserer Gesellschaft. Kriegerische Konflikte, die Folgen des menschgemachten Klimawandels und die entfesselte globale Marktwirtschaft verändern gerade unser Leben zunehmend. Mit künstlerischen Mitteln untersucht Renato Rill, inwieweit Dinge im Großen wie im Privatem deshalb aus dem Gleichgewicht geraten. Das wiederkehrende Element der Installation „Balance B.“ besteht aus Libellen (lat. Kleine Waage). Renato Rill verwendet dabei hunderte dieser Libellen, welche sonst in Wasserwaagen Verwendung finden um Dinge ins rechte Lot zu setzen oder um Vertikalität zu messen.
Schülerladen
Schülerladen
Ateliergemeinschaft, Bildhauerei, Malerei
Gollierplatz 12
40
A. Gwen
A. Gwen, geboren 1978, lebt im Münchner Westend und malt in Allach, zudem ist sie als Sozialwissenschaftlerin in der Au unterwegs. Sie arbeitet mit Acylfarben auf unterschiedlichen Materialien. So entstehen naiv expressive Bilder, wie „My beast is keeping me company” (s. Abbildung). Schaurig schön und wunderbar blau hat das innere Biest seinen Schrecken aber inzwischen eingetauscht. “When time breaks – at 10 pm” zum Bruch der Zeit, zwischen Alltag und nächtlichem Künstlerdasein, und weitere Werke werden zu sehen sein.
Daneben fertigt sie Objekte, die gerne surreal und verträumt an Bäumen schweben. „Call me Moby“, irritierend fehlplaziert und dennoch genau richtig schwimmt da nun also ein Fisch durch den Laden.
Gast: Katharina Naimer
Die niederbayerische Künstlerin Katharina Naimer arbeitet am liebsten mit Papier und Pappe. Dabei entstehen raumgreifende Installationen oder Illustrationen auf Papier, die oft märchenhafte Szenen zum Leben erwecken. Sie lebte und arbeitete lange Jahre im schönen Westend, bevor es sie mit ihrer Familie wieder in den Bayerischen Wald gezogen hat.
Manou Soobhani
Born in Mauritius (1960). Studies: Ecole Superieur des Beau Arts, Marseille (France), Goldsmith University, London (UK), Kunstakademie Düsseldorf. Life and Work in Munich (Germany).
Stones. Nothing looks more dead than rocks. But maybe there is a very close relationship between the rocks (mineral) and life. It can be that rocks as a matter have participated very much in life. Life, for some 4 billions years, and stones are closely related. Stones were given freely, like music and light to the souls. It’s a gift to all living trees, animals, and humans, and all what life consists of. Unfortunately, stones (our planet) are often cruelly used. So many living species have disappeared and so much are disappearing every day. Finally, some stones start to protect themselves for survival and a better future.
Brigitte C. Reichl
Von der Strumpfhose zum BH – von der Socke zur Seife – von der Plastiktüte zum Eislöffel – vom Sex bis zum Bankencrash, von der ‚Menschenflut‘ bis zum Plastikkontinent, von der Krawatte zur Krise – alltägliche Gegenstände und Themen mal aus einer anderen Sicht – Verfremdung und Fremdgehen sind sozusagen Programm…
Im Atelier FIRST FLOOR im Autohaus, das ich mit 3 KollegInnen teile, gibt es Objekte, Arbeiten auf Papier und Fotos der Installationen, die über den gesamten Globus verteilt sind, zu sehen.
Als Zuckerl zeige ich in der Kirche St. Benedikt (Schrenkstraße 2) auch wieder eine brandneue Installation – live!